Projekt kleine Tardis (Maßstab 1:5)


Es ist ein Subwoofer-Satelliten-Sytem in einem Gehäuse mit 2.1-Verstärker, "semiaktiver" Frequenzweiche und Eingangswahlschalter. Gebaut für eine Freundin, die Fan einer bekannten britischen Serie ist. Das Ziel war eine maßstäbliche Umsetzung bei maximaler Klangqualität. Bei beiden Aspekten sind von der Eigentümerin keine Klagen gekommen. 😃

Bei diesem Projekt kam es vor allem auf eine stimmige Optik an. Deshalb zuerst Bilder des fertigen Projektes ohne weitere Kommentare:

Bei der Optik habe jedoch nicht ich mein Bestes gegeben, hier hat die spätere Eigentümerin Großartiges geleistet.


So sah sie nach der letzten Überarbeitung mit massivem Holzdach, verbesserten Schildern und Lampe aus. - Es fehlten noch die seitlichen Fenster und viel Farbe.

So sah das Projekt vorläufig aus. - Es fehlen noch die seitlichen Fenster, ein vernünftiges Dach, eine coole Lampe und viel Farbe.

Die Tardis ist mit zwei Visaton FRS8M und einem Alcone AC6.5HE bestückt. Die Trennung erfolgt durch einen Kondensator vor den Breitbändern (die noch eine Kompensation des Hochtonanstiegs durch eine parallelgeschaltete Spule und Widerstand benötigten) und durch eine aktive Subwooferweiche.

Die Breitbänder haben einen TDA7350A als Antrieb bekommen (also 2x6,5W) und der Tieftöner einen TDA7350A im Bridge-Mode. (also ca. 13W). Gesamt wären dann 26W abrufbar, wenn es nicht durch einen 30W-Ringkerntrafo limitiert wäre. - Aber es reicht um die Nachbarn zu erschrecken...

Hier noch ein Bild aus der Entstehungsphase. - Man sieht den Ringkerntrafo und einige andere Teile. - Hinter dem blauen Lautsprecherstoff versteckt sich der Tieftöner, hinter dem Schwarzen die Breitbänder, die dann durch die Fenster nach außen strahlen.

Motivation

Muß ich hier mehr schreiben als: "Tardis bauen!!!!"?

Ziele

Es sollte alles ins "Gehäuse" passen, nicht nach Lautprecher aussehen, und einfach ein Test für die mittlere und große Tardis sein. - Natürlich sollte es einen Schlüsselschalter zum Ein-Aus-Schalten haben.

Hinweise

Es findet keine detailierte Beschreibung der Schaltpläne etc. statt. - Zum einen wäre ein Nachbau Wahnsinn, da die Teile zusammen neu die 250€-Marke überschreiten würden und es mittlerweile günstigere/bessere Alternativen gibt. Sie wurden nur gewählt, da ich vieles einfach "übrig" hatte und keinen echten Verwendungszweck. - Sollte man es nachbauen wollen, würde ich an einen STA540- oder TDA7297-ChipAmp einen OmnesAudio SW6.01 und zwei OmnesAudio BB 3.AL mit aktiver Filterung (MiniDSP) hängen.

Kontakt: siehe Impressum